Giverny - Garten von Claude Monet

Jahr

2014

Kategorien

Landschaft, Reisen

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Maison et Jardins de Claude Monet - Das ehemalige Domizil des impressionistischen Malers Claude Monet (1840–1926) im französischen Dorf Giverny im Département Eure (Normandie), verwaltet von der Fondation Claude Monet.

Rosen-Allee (La Grande Allée), Giverny

Im Sommer ist die Rosen-Allee (La Grande Allée) bedeckt durch einen natürlichen Teppich aus weitkriechender Großer Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus), dahinter wuchern die Rabatten in den verschiedensten Farben und dazwischen erobert sich knallroter Mohn seinen Platz.

Maison de Claude Monet, Giverny

Maison et Jardins de Claude Monet - Das ehemalige Domizil des impressionistischen Malers Claude Monet (1840–1926) im französischen Dorf Giverny.

Rue Claude Monet, Giverny

Maison et Jardins de Claude Monet - Das ehemalige Domizil des impressionistischen Malers Claude Monet (1840–1926) im französischen Dorf Giverny.

Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus)

Das Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus), auch Fiederblättrige Schmuckblume oder Kosmee genannt, stammt ursprünglich aus dem Gebiet von Arizona in den USA über Mexiko und Guatemala bis Costa Rica. Da sie in vielen Ländern als Zierpflanze verwendet wird und zum Verwildern neigt, ist sie in vielen Gebieten der Welt eine invasive Pflanze.

Seidenbaum (Albizia julibrissin)

Der Seidenbaum (Albizia julibrissin) mit seinen rosa Blüten und mimosen-/akazienähnlichen Blättern wird auch Seidenakazie oder Schlafbaum genannt, weil er nachts oder bei Trockenheit seine Blätter zusammenklappt, also „schläft“.

Trauerweiden am Seerosenteich, Giverny

Maison et Jardins de Claude Monet - Das ehemalige Domizil des impressionistischen Malers Claude Monet (1840–1926) im französischen Dorf Giverny.

Japanische Brücke im Garten von Giverny

Die Brücke am Seerosenteich ist überwachsen durch einem Blauregenbaum, deshalb schwer einsehbar und selten menschenleer. Der Japanische Blauregen (Wisteria floribunda) ist eine verholzende Kletterpflanze (Liane) mit starken, rechtswindenden Stämmen. Die Blütezeit liegt hauptsächlich zwischen Anfang und Mitte des Frühlings und kann im gemäßigtem Klima problematisch sein.

Wasserlilien auf dem Seerosenteich

Die Weiße Seerose (Nymphaea alba / im Volksmund Wasserlilie) und Raublattgewächse (Boraginaceae) am Seerosenteich.

Kletterrosen im Regen (Kardinal Edelrose)

Kletterrosen an der Rosen-Allee im Garten von Claude Monet. Die Teehybriden oder Edelrosen bilden die älteste Klasse der modernen Kulturrosen. Sie wurden erstmals im 19. Jahrhundert aus chinesischen Teerosen und europäischen Remontant-Rosen gekreuzt.

Indianer-Seidenpflanze (Asclepias curassavica)

Die Indianer-Seidenpflanze (Asclepias curassavica), häufig auch Curaçao-Seidenpflanze genannt. Diese Art war ursprünglich im tropischen Mittel- und Südamerika verbreitet. Sie kommt heute als Zierpflanze nahezu weltweit vor und ist in vielen Regionen, zum Beispiel in Spanien und Marokko, schon verwildert.

Kongo-Lieschen (Impatiens niamniamensis)

Das Kongo-Lieschen (Impatiens niamniamensis), oder auch Papageienschnabelblume genannt, ist eine fast ganzjährig auffallend blühende Staude und beheimatet im tropischen Afrika, von Kongo bis ins Niamniamland (Sudan), von der auch ihr botanischer Name stammt.

Rundblättrige Tithonie (Tithonia rotundifolia)

Die Rundblättrige Tithonie stammt aus Mexiko und Mittelamerika. Die Strahlenblüten sind zinnoberrot und breit eiförmig, die Scheibenblüten sind goldgelb. Sie wird seit 1733 als Zierpflanze für Rabatten und Blumenbeete sowie als Schnittblume genutzt.

Kaktusdahlie (Pinelands Princess)

Kaktusdahlien haben ganz gefüllte Blüten, mit spitzen Blütenblättern, die bis maximal zur Hälfte um die eigene Achse gerollt sind. Die sehr auffälligen Blüten sind dichtgefüllt, innen weiß und die Spitzen kräftig Rosa.

Zinnie (Zinnia elegans)

Die Zinnie (Zinnia elegans) stammt ursprünglich aus Mexiko und wurde 1790 nach Europa gebracht. Die Pflanze ist nach dem Botaniker Johann Gottfried Zinn benannt. Die leicht über Samen zu vermehrende Art wurde rasch eine häufige Gartenpflanze. Es entstanden zahlreiche Farbvarianten, 1836 gab es bereits zehn Sorten.

Gewöhnliche Stockrose (Alcea rosea)

Die Gewöhnliche Stockrose (Alcea rosea), auch Stockmalve, Garten-Pappelrose, Bauernrose oder Garten-Stockrose genannt, stammt möglicherweise vom Balkan oder aus Süditalien. Sie ist vermutlich eine Kulturhybride. Als Stammsippe wird die Blass-Stockrose (Alcea biennis) vermutet.